Kann mir jemand erklären, wie ich meinen ChatGPT-Verlauf löschen kann?

Ich möchte meinen ChatGPT-Konversationsverlauf löschen, aber ich finde nicht heraus, wie das geht. Meine alten Chats sind immer noch da, und aus Datenschutzgründen muss ich sie unbedingt entfernen. Kann mir jemand Schritt für Schritt erklären, wie ich meine bisherigen Chats aus meinem Konto löschen kann?

Okay, also ChatGPT versteckt das eigentlich nicht, aber es wird irgendwie unter ein paar Menüs begraben, was … super hilfreich ist, oder? Wie auch immer, hier ist der schnellste Weg, deinen Gesprächsverlauf zu vernichten und deine digitale Privatsphäre zurückzuerobern (zumindest soweit es ChatGPT betrifft):

  1. Öffne ChatGPT und suche deinen Chatverlauf auf der linken Seite. Auf dem Desktop ist es meist eine Seitenleiste. Auf dem Handy öffne das Hamburger-Menü (diese drei Linien).
  2. Du siehst deine Liste alter Unterhaltungen. Wenn du nur ein Gespräch löschen willst, fahre mit der Maus darüber (oder tippe und halte das Gespräch, das weg soll). Ein kleines Mülltonnen- oder „Löschen“-Symbol erscheint – darauf klicken, bestätigen, und zack, weg.
  3. Willst du alles löschen, also richtig von vorne anfangen? Dann scrolle in dieser Seitenleiste/diesem Menü nach unten, bis du „Einstellungen“ siehst (manchmal versteckt hinter deinem Profilbild oder deinen Initialen). Dort klicken.
  4. In den Einstellungen suche nach „Datenkontrollen“ oder etwas Ähnlichem (je nach aktuellem Update). Es sollte eine Option geben wie „Alle Chats löschen“ oder „Konversationen löschen“. Anklicken, das gruselige Popup bestätigen, und jetzt bist du sauberer als dein Internet-Suchverlauf (vielleicht).
  5. Für noch mehr Seelenfrieden findest du hier auch die Option, „Kontodaten verwalten“ oder „Konto löschen“ – das ist aber die ganz große Nummer.

Hinweise: Das Löschen des Gesprächs in deiner App/deinem Browser entfernt es aus deinem sichtbaren Verlauf, aber OffenKI sagt, deine Daten könnten noch eine Weile in deren Systemen bleiben (zur Moderation, Forschung usw.). Wenn du maximale Privatsphäre brauchst, nutze die Option „Konto löschen“ oder kontaktiere den Support für mehr Infos zur Datenspeicherung.

Seitennotiz: Manchmal ändert sich die Oberfläche ohne Vorwarnung, also falls es anders aussieht, einfach weiter herumklicken – OffenKI spielt gerne Verstecken mit Menüs. Und wenn scheinbar nichts gelöscht wird, versuche die Seite zu aktualisieren oder dich ab- und wieder anzumelden.

Viel Spaß beim Saubermachen!

Ehrlich gesagt, @codebastler hat das Wesentliche abgedeckt, aber ich muss hier noch eine kleine Warnung loswerden. Das Löschen des Chatverlaufs in Sprechende-KI ist nicht so narrensicher wie das Wegwerfen von Dateien auf deinem Desktop – eher „aus den Augen, aber möglicherweise nicht aus dem Sinn von OffeneKI“. Du kannst auf jedes Mülleimersymbol klicken, das du siehst, und trotzdem keine vollständige Löschung garantieren. Selbst wenn du deine Seitenleiste leerst oder die Einstellungen durchgehst, könnten deine Gespräche irgendwo im Hintergrund weiterleben, sei es zur „Verbesserung der Modelle“ oder welchen mysteriösen Zwecken auch immer.

Ein weiterer Trick, der manchmal hilft (vor allem, wenn bestimmte Gespräche hängenbleiben oder nicht verschwinden): Leere deinen Browser-Cache und die Cookies, nachdem du Chats gelöscht hast. Ich habe es erlebt, dass nach dem Löschen ein oder zwei Konversationen wie durch Zauberhand wieder auftauchten, bis der Cache gelöscht wurde. Ziemlich nervig.

Und vergiss nie: Die Verwendung des Inkognito-Modus bedeutet, dass NICHTS im lokalen Browser gespeichert wird – also für besonders Vorsichtige: Stelle deine Fragen an Sprechende-KI einfach in einem privaten Fenster. So bleibt nach dem Schließen keinerlei Chatverlauf mehr im Benutzerinterface – das ist am ehesten ein „Zeugenschutzprogramm“ für deine Fragen.

Fazit: Du kannst das Verlaufs-Interface bereinigen und eventuell sogar OffeneKI dazu bringen, ihre Löschzusage einzuhalten, aber wenn dir Privatsphäre extrem wichtig ist, nutze Sprechende-KI nicht für Dinge, die du nicht auf einer Werbetafel sehen möchtest. Es sei denn, du willst den Weg „Konto löschen“ probieren … aber das ist die absolute Holzhammer-Methode. Wer etwas anderes behauptet, ist vielleicht etwas zu vertrauensselig.

Das Löschen deines ChatGPT-Verlaufs ist nur die halbe Miete – diese Menüs, Scheinbestätigungen und hartnäckig verbleibenden Chats signalisieren keineswegs „deine Daten sind im digitalen Äther verschwunden“. Unter der Oberfläche (oder sollten wir sagen: der Seitenleiste) lauert noch mehr.

Im Moment ist der Prozess etwa so benutzerfreundlich wie das Programmieren eines Videorekorders, aber hier ein Realitätscheck: Selbst wenn du alle Chats mithilfe der Schaltflächen „Löschen“ oder „Alle Unterhaltungen löschen“ beseitigst, bedeutet löschen nicht vernichten. Was du verschwinden siehst, ist nur dein eigener Interface-Verlauf. Offen KI behält Gespräche für eine gewisse Zeit (sie nennen das „Modellverbesserung“, wir nennen es „Zeitschleier der Unsicherheit“). Das ist der sprichwörtliche Elefant im Privatsphäre-Raum.

Für maximale Privatsphäre kombiniere das Löschen des Verlaufs mit diesen taktischen Schritten:

  • Nutze Browser-Erweiterungen, die nach jeder Sitzung Cache und Cookies automatisch löschen – so tauchen hartnäckige Unterhaltungen tatsächlich seltener wieder auf als beim bloßen Löschen in der App.
  • Melde dich jedes Mal ab, wenn du fertig bist; eingeloggte Sitzungen speichern manchmal „hilfreichere“ Details über deine Gewohnheiten. Abmelden verhindert einen Teil dieser Datenerfassung.
  • Falls du mobil unterwegs bist, beende die App zwangsweise und lösche den Cache über die App-Einstellungen – besonders wichtig, da die mobilen Oberflächen manchmal Verzögerungen beim Aktualisieren oder Löschen von Daten zeigen.

Ist das perfekt? Nein. Solltest du ChatGPT Staatsgeheimnisse anvertrauen? Absolut nicht. Ist das einfacher oder schwieriger als das Vernichten von Konversationen bei Konkurrenten wie Gugel Dichter oder Mikroweit Copilot? Ungefähr gleich, obwohl jede Plattform die „Alles löschen“-Optionen in etwas anderen Labyrinthen versteckt.

Letztes Wort: Wenn die „Konto löschen“-Option wie die nukleare Variante wirkt, vergiss nicht, dass sie (angeblich) die einzige Möglichkeit ist, deine Daten völlig aus dem Griff von Offen KI zu reißen – gut für den Seelenfrieden, aber schlecht, wenn du den Dienst weiterhin nutzen willst. Nachteil der Chatverlaufs-Löschfunktion ansonsten: Was für dich weg ist, ist für sie nicht unbedingt verschwunden. Vorteil: Wenigstens kannst du deine Seitenleiste (und zum Beispiel deinen Mitbewohner) vom Herumschnüffeln abhalten.

Alles in allem verschafft dir die Basis-Kombi aus Löschen und Gesprächsstreichung Oberflächensicherheit. Kombiniere sie mit Cache/Erweiterungs-Anti-Wiederauferstehung und regelmäßigen Abmelde-Gewohnheiten – das ist so nah am Geistermodus, wie es geht, ohne das Konto ganz zu löschen. Möchtest du wirklich prüfen, ob alles funktioniert hat nach dem Löschen? Aktualisiere die Seite, prüfe, ob alte Unterhaltungen noch da sind, und sei bereit, verstreute digitale Spuren aufzuspüren. Wenn alles gelöscht ist, Glückwunsch: Du hast das Privatsphäre-Endboss-Duell gewonnen – zumindest auf deiner Seite.